|
Extrakte & Konzentrate ► Extrakonz©
|
|
|
|
|
|
Kommentare, negative und positive Kritik
|
|
|
Stichwortverzeichnis
|
|
|
Zum Gender-Systemwechsel: Die Saat geht auf Aber: Diskriminierungsvermeidung heißt nicht Förderung durch Privilegierung Mit Erstaunen hat der KKV, Verband der
Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, den
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zur
Kenntnis genommen, dass der „Ausschluss
eingetragener Lebenspartnerschaften vom
Ehegattensplitting verfassungswidrig ist“.
Gleichzeitig unterstützen wir die Haltung der
Deutschen Bischofskonferenz, die den Wert der Ehe
als „Keimzelle der Gesellschaft“ unterstreicht. Noch
vor Jahren hat das BVerfG den Begriff „Ehe und
Familie“ wie folgt definiert: Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung Mariele Glaser Zur Debatte um
sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche: Während die katholische Kirche pädophiles
Verhalten zu allen Zeiten verurteilte, wirft der
Kölner Sozialpädagoge Albert Wunsch der Politik zu
Recht vor, in den 1970er und 80er Jahren ein
„pädophilie-förderliches Klima“ begünstigt zu haben.
So zog Familienministerin Ursula von der Leyen 2007
erst auf Anzeige einer Mutter wegen „Aufruf zum
Kindesmissbrauch“ eine Broschüre der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung aus dem Verkehr, in
der unter anderem zur „zärtlichen Berührung“ der
„Scheide und vor allem der Klitoris“ kleiner Mädchen
ermuntert und „Kindliche Erkundungen der Genitalien
Erwachsener können manchmal Erregungsgefühle bei den
Erwachsenen auslösen“ gebilligt wird. Gerade jene,
die noch vor wenigen Jahren Straffreiheit bei Sex
mit Kindern forderten, spielen sich nun als
moralische Richter auf.
für
Protestanten,
Zeugen Jehovas und dem "Synodalen Weg" Geneigte,
deren Kernaussage, Kirche sei zu demokratisieren,
ein Stein des Anstoßes, oder doch ein ganz
besonderer Heilsweg? Das erhellt die hochverehrte Edith Stein,
Philosophin, Theologin, Pädagogin, die als Jüdin am
12.10.1891 in Breslau geboren, jedoch am 1.2.1933 in
der katholischen Pfarrkirche Bad Bergzabern
christlich getauft wurde, und zwar ganz bewußt im
römisch-katholischen Glauben. Ihre Aussage zur
Kirche: "Wenn schon eine
natürliche menschliche Gemeinschaft mehr ist als
ein loser Verband von einzelnen Individuen, wenn
wir schon hier ein Verwachsen zu einer Art
organischer Einheit feststellen können, so gilt
dies in eminentem Sinne von der übernatürlichen
Gemeinschaft der Kirche." (Quelle: Frauenbildung und Frauenberufe, Schnell & Steiner, München 1956, S. 122)
F.S.
So mächtig in den letzten 50 Jahren die Wellen der neuen Kultur zur sexuellen Befreiung tsunamiartig durch's Land waberten und sogar Schulen und Kindergärten nicht verschonten, also auch die rational noch nicht gefestigten Kleinsten erfaßte, damit sich im gesamten Volk imprägniere und präge, was möglichst nicht mehr peinlich hinterfragt werden soll, - da blieb die Kirche unerschütterlich fest gegenüber den neuen Verheißungen: sie lehnt es ab, aus der Sexualität ein Konsumgut werden zu lassen. Einer, der die Gründe treffend beschreibt, ist der Mediziner Dr. med. Alfred Häußler, der in seiner Schrift, "Die Selbstzerstörung Europas"*), eben diese anprangert. Darin führt er aus, daß die am 25. 7. 1968 von Papst Paul VI. verkündete Enzyklika "Humanae vitae", in der jegliche künstliche Empfängnisverhütung abgelehnt wurde, mittlerweile "durch die weltweit feststellbaren negativen Folgen der künstlichen und widernatürlichen Geburtenregelung eine glänzende Bestätigung" erhalten habe. Der Papst hätte damit seine prophetische Qualität bewiesen. Häußler: "Was wäre mit dem Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes in Fragen des Glaubens und der Moral geworden, hätte der Papst in seiner Enzyklika die Pille freigegeben? Man würde heute dem Papst die Schuld zuweisen für alle Folgen der Pille: Zunahme der Promiskuität und der Ehescheidungen, Zunahme des Zusammenlebens von jüngeren und älteren unverheirateten Paaren, den besorgniserregenden Geburtenschwund sowie die Demoralisierung und Verführung der Jugend, die Versexualisierung des öffentlichen Lebens und die Zunahme der Abtreibung und schließlich die Entwicklung zur neuen 'do it yourself'-Methode der Abtreibung. Am schlimmsten aber wäre: Man könnte und würde dem Papst die gewaltig große Schuld dafür auferlegen, daß durch Pille und Spirale auf der ganzen Welt viele Millionen schon begonnener Menschenleben getötet wurden, da Pille und Spirale in einem hohen Prozentsatz nidationshemmend und damit frühabtreibend wirken." Nach Auskunft Dr. Häußlers (mündlich am 12.06.2009) entschied Papst Paul VI. zu seiner Enzyklika "Humanae vitae" keineswegs eigenmächtig, sondern nach gründlicher Prüfung der Zusammenhänge, d.h. unter besonderer Beachtung der "Ulmer Denkschrift" vom Juni 1964 und einer Abhandlung des französischen Genetikers Lejeune, Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität Paris, Direktor des Institutes für Fundamentalgenetik Paris und Entdecker der Ursache des Mongoloismus. Zur Bestätigung dessen, wie sich seinerzeit die negativen Prophetien Papst Pauls VI. im Einklang mit den Stimmen der 400 Ärzte, Professoren und Direktoren großer Universitäten Deutschlands verwirchlichten, seien die in der "Ulmer Denkschrift" erwähnten Befürchtungen im folgenden wiedergegeben, die man in der Rückschau unschwer auch als Dekadenzschritte oder -Symptome bezeichnen kann, nach Dr. Häußler: • Bedrohung Geburtenschwund, Wie wir wissen, haben sich die Dinge bis heute dramatisch weiterentwickelt. Auf die Forderung nach Freigabe der Abtreibung folgte bekanntlich die straffreie Abtreibung, folgte nach diesem Dammbruch die zunehmende Forderung nach Euthanasie und hoher Druck auf Vermarktung menschlicher embryonaler Stammzellen. Und auch hier mehren sich jeweils negative Rückkopplungseffekte, die erkennen lassen, daß die fortgeschrittene "Kulturrevolution" immer abgründiger wird. Um dies festzustellen, muß man nicht einmal Papst sein, nur ausgeschlafen! *) Dr. med. Alfred Häußler "Die Selbstzerstörung Europas", Miriam-Verlag, Jestetten 1991 Marion Gotthardt Als der Augsburger Bischof Walter Mixa auf Ideologien anspielte, die mit millionenfachen Ermordungen über Leichen gingen und gehen, wie sechs Millionen Holocaust-Ermordete, etwa sechs Millionen Kriegstote in Deutschland und die immer noch steigende Zahl von neun Millionen durch Abtreibung getötete Kinder in Gesamtdeutschland der letzten dreißig Jahre, entfesselte er einen Sturm der Entrüstung, Wut, Empörung und grob-böswillige Unterstellungen, die im Vorwurf gipfelten, er relativiere den Holocaust. Bei so viel überschießender Emotion muß es erlaubt sein, nach den wahren Gründen des Unmuts zu fragen. Das Geschrei der Widersacher richtet sich offensichtlich gegen die Benennung eines gesellschaftlichen Dauer-Übels, der Tatsache, daß das verfassungsrechtlich geschützte Gut des menschlichen Lebens und der menschlichen Würde seit mehr als dreißig Jahren in Deutschland gröblichst verletzt wird. An jedem Werktag werden in Deutschland etwa 1000 Menschen in ihrem ungeborenen Zustand getötet, die nichts verbrochen haben, als daß sie nicht erwünscht sind. Was hier seit mehr als dreißig Jahren in Deutschland geschieht, ist das Schlimmste, was nach '45 wieder bei uns geschehen konnte, und das gleiche, hier sei der Vergleich erlaubt, was die Nazis mit den Behinderten taten. Damals wie heute wurde menschliches Leben getötet. Damals auf staatlichen Befehl, heute mit staatlicher Legalisierung, Billigung und Finanzierung. Damals wie heute ist es eine menschenverachtende Ideologie, die hinter dem ganzen Geschehen steht. Damals die NS-Ideologie, die zur Erreichung ihrer Ziele eiskalt über Leichen ging zum angeblichen Wohl von Staat und Volk. Heute die Ideologie eines radikalen Feminismus und Liberalismus zum angeblichen "Wohl der Frauen", ihrer "Selbstbestimmung" und "Selbstverwirklichung". Es zeigt das moralische Tief unserer Gesellschaft, wenn eine Frau wie Alice Schwarzer, der dieser verfassungswidrige, gegen Menschlichkeit und Menschenwürde verstoßende Zustand mit zu verdanken ist, mit Preisen und Ehrungen überschüttet und von Angela Merkel hofiert wird. Die Welle von Wut und Empörung, die jedem entgegenschlägt, der sich erlaubt, hier Klartext zu reden und die Dinge beim Namen nennt, scheint mir eher ein Indiz dafür zu sein, daß wohl kaum einer, der sich heute für die strikte Beibehaltung des reformierten Paragraphen 218 StGB ausspricht oder auch diese Reform mit herbeigeführt hat und damit seine katastrophalen Folgen in Kauf nehmen muß, ein reines Gewissen haben kann und durch diesen Tabubruch sich getroffen fühlt.
5.05.2009 In Deutschland haben "verlorene Familien" Hochkonjunktur und das aus verschiedenen und keineswegs guten Gründen, aber mit fatalen Folgen. Von Vergreisung ist schon die Rede, mangelnder Kreativität oder gar von einem sterbenden Volk. Eine der Ursachen für den Niedergang des deutschen Volkes und seiner Volkswirtschaft ist unbestritten seine demographische Fehlentwicklung. Frankreich hat gegenüber Deutschland deutlich höhere Geburtenraten. Während Deutschland seit Jahren nur 1,3 Geburten pro Frau im gebärfähigen Alter aufzuweisen hat, kann Frankreich auf 2,0 Geburten pro Frau seit vielen Jahren hinweisen. Dieses gegenseitige Mißverhältnis in der Zahl der Geburten muß auch seine Gründe haben. Und sie sind bekannt in der familienfreundlicheren Steuer- und Gesellschaftspolitik Frankreichs. In Frankreich zahlt ein Familienvater ab bzw. mit 4 oder mehr Kindern überhaupt keine Steuern mehr. Familien mit mehreren Kindern erfahren in Frankreich jedwede erdenkliche Unterstützung. In Frankreich wird die Familie wirklich und ganz gezielt vom Staat gefördert und unterstützt. Jeder Familie ist es freigestellt, die eigenen Kinder von der Geburt an in den ersten drei Lebensjahren in der Familie durch die eigene Mutter betreuen zu lassen und nur in wenigen Fällen in einer Kinderkrippe unterzubringen. Die Betreuung eines Kleinkindes in der eigenen Familie wird vom Staat finanziell so unterstützt, daß kaum eine Familie ein Kind unter drei Jahren aus der Obhut seiner Mutter abgibt. Man weiß in Frankreich um den Wert der Betreuung eines Kleinkindes durch die eigene Mutter. Wenn eine Mutter eine Arbeit aufnehmen will, so werden ihr familienfreundliche Arbeitszeiten angeboten. Nach Zahlen eines Internationalen Institutes für Statistik und Wirtschaftsstudien arbeiten in Frankreich nur wenige Mütter in Vollzeit. Spätestens beim zweiten Kind arbeiten sie dann nur noch in Teilzeit. Man hat auch festgestellt, daß es für die Mütter nicht so einfach ist, Familie und Beruf zu vereinbaren - wie es in Deutschland in politischen Reden als so einfach dargestellt wird. In der Realität ist dies eine Doppelbelastung für die jungen Frauen, worunter auch ihre Gesundheit leiden kann. Frankreich steckt finanzielle Mittel gezielt lieber direkt in die Familien, statt in Kinderkrippen, weil man wie in Schweden weiß, daß Kinderkrippen mit wechselndem Personal nicht dem Wohle von Kleinkindern dienen, sondern bleibende seelische Schäden verursachen können. Darum zahlt Schweden seit Januar 2001 Eltern ein Betreuungsgeld von 300 Euro im Monat, wenn diese ihr Kind die ersten drei Lebensjahre in der Familie betreuen. Danach kann die Mutter in Teilzeit arbeiten, sie kann aber bei Krankheit eines Kindes bis zu 120 Tage im Jahr freigestellt werden. Nicht Kinderkrippen,
sondern die Familien direkt werden in Frankreich
wie in Schweden vom Staat gefördert. Unsere
Familienministerin Ursula von der Leyen sollte
sich bemühen, von Frankreich und von Schweden zu
lernen und nicht Unsummen von Steuergeldern in
Kinderkrippen zu investieren, wo man doch weiß,
daß die ersten drei Lebensjahre eines Kindes die
für sein ganzes Leben prägenden Jahre in seiner
seelischen Gesundheit sind. Zur seelischen
Gesundheit aber trägt die eigene Mutter eines
Kindes nach den Erfahrungen aller Kinder- und
Jugendpsychotherapeuten weit mehr bei als alle
noch so gut ausgebildeten, im Stundentakt
arbeitenden Betreuerinnen ohne persönlichen Bezug
zu einem Kleinkind. 31.03.2009 Nachdem im Bereich Empfängnisverhütung "die Pille" dem Kondom eindeutig den Rang abgelaufen hat, erfuhr das Kondom dennoch eine merkwürdige Renaissance beim Schutz gegen AIDS. Für seine Unzuverlässigkeit sprechen jedoch hohe Fehlerraten, sog. Pearl-Indices, die bei optimalem Kondomgebrauch bei P = 2 bis 12 liegen, Mittelwert: P1 = 7 und unter Alltagsbedingungen, die Anwendungsfehler und sonstige Beeinträchtigungen des Kondoms mit einschließen, sogar zu P = 4 bis 20 kommen, Mittelwert: P2 = 12. Demgegenüber zum Vergleich die viel besseren Werte der Pille: P = 0,2 bis 4. Obwohl das Kondom also vergleichsweise schlecht verhütet, kämpfen seine Protagonisten dennoch hartnäckigst für seine Verwendung zum Schutz gegen AIDS. Wie verläßlich sind aber diese Empfehlungen? Die Zuverlässigkeit läßt sich berechnen: Weil bei der
Berechnung des Pearl-Index das Kondom nur an fünf
Tagen pro Monat - fruchtbare Tage der Frau -
wirklich geprüft wird, gilt diese Einschränkung
für AIDS nicht. AIDS-Viren sind rund um die Uhr
infektiös. Zur Übernahme des Pearl-Wertes für
Kondome bedarf es deshalb eines korrigierenden
Faktors, wie folgt: 30 Tage : 5 fertile Tage = 6
(Faktor). Das bedeutet gegenüber AIDS ein sechsmal
höheres Risiko und ergibt mit P1 eine Fehlerrate
von 6 x 7 = 42. Mit dem ungünstigen, aber
realistischeren P2-Wert ergibt sich aus 12 x 6 =
72.
|
|
|
|
|
|
|
|