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Kosmogonie-Ansichten





Ausgehend von der Tatsache, daß die Beschäftigung mit dem Turiner Grabtuch (TG), wie es schon im Laufe des Pojektes V in Kapitel 5 Gegenstand der Betrachtung war, noch nie langweilte, ja von Zeit zu Zeit Experten wie Laien zu verblüffenden Erkenntnis-Schüben führte, steht uns möglicherweise ein ähnliches Schub-Ereignis bevor.

In dieser Erwartung stören uns immer noch die Brandsäulen im Bild, stilbrüchig, rätselhaft, unverstanden. Wäre nicht auch hier eine Gelegenheit zur Demonstration eines sogenannten Kipp-Phänomens?

Als erstes Anzeichen in dieser Richtung darf freilich schon gelten, was in der photographischen Farbumkehrung gelang und später ähnlich durch modernere Bildbearbeitung, so daß sich die Brand-Zeichen neuerdings immerhin schon als feierliche Licht-Ereignisse rahmenhaft prächtig einfügen.
Wenn aber schon der blindwütige Zufall nicht das letzte Wort haben konnte, durfte dies auch im Zusammenhang mit den Details nicht weniger erwartet werden.

Und in der Tat lassen sich Strukturen erkennen, die unschwer an moderne astronomische Objekte erinnern, wie sie bei der Erkundung des Weltraums beobachtet wurden. So groß die Anstrengungen auch waren, es reichte bislang nur zu vergleichsweise bescheidenen Objekt-Bildern, Rechen-Modellen und Simulationen. Mehr davon bietet sich aber dem Blick, wenn er sich ins "Nahe Ferne" des Grab-Tuchs richtet:

Abb. 12: Ausschnitts-Vergrößerung aus vorgenanntem Grabtuch: Typisches Bild für Schwarzes Loch mit charakteristischen „Jet-Streams“.

Bei 1 Gamma-Strahlungs- und Partikel-Strom, sog. Jet, ausgehend von der Äquatorial-Ebene eines sogenannten Ereignishorizontes und Spiegelung zum gegenüberliegenden Jet bei 3.

Bei 2, wie unförmiger Schneeball, ein Raum, in dessen Zentrum sich ein Schwarzes Loch verbirgt, die sog. Singularität, (fast) unendlich klein, wie Experten zu sagen pflegen.

4. Ursprünglich von Brandrückständen älteren Datums, d.h. vor dem Brand von Chambéry im Jahre 1532, stehen diese Licht-Ereignisse im neuen Verständnis für kollabierende Galaxien, Sterne oder ähnliches.


















Abb. 13: Komplexes System Schwarzer Löcher in Reihe; Beschreibung in Richtung einer gedachten Zeitreise von 1 nach 5:

1. Gamma-, Partikel-Strom mit Verbindung zum nächsten Ereignishorizont, von dem aus in Richtung Zentrum bei 3 so etwas wie ein kosmischer Abgrund beginnt, aus dem es - auch für Licht - kein Zurück mehr gibt.

Bei 4 beginnt die Korrespondenz mit einem oder folgenden Schwarzen Löchern unterschiedlicher Größe oder Mächtigkeit (5). Denkbar wäre, wenn nicht prinzipiell, so doch in Kombination Schwarzer Löcher eine Energie-Verstärkung in Art einer Hintereinanderschaltung und möglicher Resonanzeffekte zugunsten eines wie auch immer gearteten Systems zur Umwandlung, aber auch Bildung von Massen oder Energien inclusive solcher Qualitäten, die sich noch als sog. dunkle der Vorstellung entziehen, z.B. die Massen und Energien als Voraussetzung  für ein sich kontinuierlich ins Unendliche ausdehnende Universum.



Was bedeutet nun diese unerwartete, noch nicht im letzten verstandene Botschaft?
Sicherlich rechtfertigt sie zum einen die Maßnahmen zu ihrer Entzifferung. Andererseits öffnet sich die Tür zu einer weiteren Runde der Beschäftigung mit einer noch weitgehend unbekannten Materie. Schließlich spricht die Korrespondenz der Teile im Ganzen des Turiner Grabtuchs einmal mehr für den einzig Bleibenden in Raum und Zeit als der ausgewiesene kreative "Herr-scher" im Zentrum seines Kosmos und der ihm zugeneigten Schöpfung.

FS 2012 ©



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